Am 20.10.2023 ging es für uns mit der Autofähre von Wellington (Nordinsel) 3 1/2h nach Picton (Südinsel). Dort angekommen sind wir auch direkt weiter nach Nelson gefahren. Da ich im April und August schon einmal in Nelson war, mussten wir uns die Stadt nicht nochmal anschauen. Dennoch haben wir uns dort am Samstagmorgen das Halbfinale der Rugby WM in einem Pub angesehen. Die All Blacks haben gegen Argentinien 6:44 gewonnen und stehen jetzt im Finale, in welchem sie auf Süd Afrika treffen werden. Beide Mannschaften haben bereits drei WM-Titel, somit ist das Spiel umso wichtiger!
Nachmittags ging es dann weiter zu unserem ersten Walk. Der Harwood Hole Walk im Able Tasman National Park war etwa 1 1/2h lang und die Aussicht war beeindruckend!



Am nächsten Tag haben wir uns auf den Weg zum Wharariki Strand gemacht, wo die berühmten Windows Rocks (Startbildschirm von Windows-Geräten) stehen. Bei Cape Farewell, dem nördlichsten Punkt der Südinsel, haben wir gestartet und sind ca. 45 Minuten über Farmland zu dem Strand gelaufen. Von dort aus sind wir nach Westport gefahrenen und haben uns dort Cape Foulwind angeschaut. Der Ausblick auf das Meer war wunderschön. Weiter ging es zur den Pancake Rocks. Dort war ich zwar schon mit Mama und meiner Schwester, aber es war wieder genauso beeindrucken, die aufgestapelten Steine zu sehen.




Unser nächster halt war Hokitika. Dort haben wir am Strand beim Sonnenuntergang gekocht und zu Abendessen.

Am Morgen ging es zum Hokitika Gorge, für den wir keine große Erwartungen hatten. Da es die letzten Tage viel geregnet hatte, kann es dazukommen, dass das Wasser nicht so blau erscheint, wie es eigentlich ist. Doch zu unserer Überraschung hatten wir Riesen Glück, denn das Wasser hatte eine schöne und starke blaue Farbe!



Es ging weiter zum Franz-Josef-Glacier. Leider war der Walk den wir eigentlich machen wollten gesperrt, weswegen wir nur 20 Minuten zu zwei Aussichtspunkten gelaufen sind, um von dort Glacier zu sehen. Trotz der Umstände war es sehr cool den Glacier zusehen und weil und das nicht gereicht hat sind wir gleich weiter zum Fox Glacier gefahren. Dort hatten wir nicht so viel Glück mit dem Wetter, durch die Wolken konnten wir den Glacier nur schlecht sehen. Nach diesem aufregenden Tag ging es dann noch 2 1/2h weiter zu unserer nächsten Übernachtungsstelle.


Durch das wechselnde Wetter mussten wir unsere Pläne verändert und sind anstatt zum Mount Cook, zum Lake Tekapo gefahren. Dort haben wir einen entspannten Nachmittag gemacht. Wir haben Wäsche gewaschen, unser Auto organisiert und einfach mal wieder entspannt.

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